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Autor: aixITem

Kennen Sie das? Ihre Eingabemasken und digitalen Formulare sind überfüllt mit Feldern und Informationen und Sie verlieren schnell den Überblick bei der Bedienung Ihrer IT-Systeme.

Eingabedialoge und Masken in Standardsystemen sind oftmals kompliziert zu bedienen. Viele Auswahl- und Eingabemöglichkeiten machen die Benutzung unnötig komplex. Lösung schafft individuelle Dialogentwicklung von aixITem, damit sich Ihre Mitarbeiter auf das Wesentliche konzentrieren können.

Unsere Systeme werden vollständig in Ihre IT-Welt integriert. Diese Integration wird über Schnittstellen oder Anpassung Ihrer Standardsoftware erreicht.

Nachfolgend haben wir einige Beispiele für Sie zusammengestellt:

Lösungsszenarien

Es gibt viele Möglichkeiten, die Datenerfassung auf Ihre Bedürfnisse anzupassen. Nachfolgend einige Beispiele:

Betriebsdatenerfassung

Betriebsdatenerfassung: Reduktion auf das Wesentliche

Bei der Betriebsdatenerfassung im Produktionsumfeld ist Schnelligkeit besonders gefragt. Eingabemasken müssen daher auf das Wesentliche reduziert werden, damit Benutzer nicht unnötig mit bürokratischen IT-Eingaben überlastet werden. Wir analysieren individuell Ihre Anforderungen und entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine passende Lösung.

  • Viele Szenarien (zum Beispiel Start- / Stop- / Unterbrechungsmeldungen, Mengenbuchung, …) im Standard verfügbar
  • Angepasst auf Ihre Prozessanforderungen
  • Gute Übersicht
  • Voll Integriert in Ihr IT-System (z.B. ERP, PPS, MES,…)
Datenvisualisierung

Datenauswertung: Visualisierung

Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Bei effizienten und bedienerfreundlichen Dialogoberflächen spielt die Datenvisualisierung eine große Rolle. Wir schaffen mit individuellen Auswertungsmasken die Übersicht, die Sie für Ihr Szenario brauchen.

  • Darstellung Ihrer Daten auf Grundlage einer individuellen Analyse
  • Dashboards und Cockpits für eine schnelle Entscheidungsfindung
  • Flexibel anpassbar als Webseite oder .Net Anwendung
  • Vollständig integrierbar in Ihre IT-Landschaft
Individueller Dialog

Angepasst: So individuell wie Sie

Wir passen unsere Dialog- und Eingabemasken an Ihre Anforderungen an, so dass Sie Ihre gewohnten Begrifflichkeiten sowie die gewünschten Darstellungsvarianten und Abläufe erkennen können. Somit bildet das IT-System die reale Umgebung ab. Gemeinsam mit Ihnen entwerfen wir alternative Szenarien, die Ihre Prozesse vereinfachen.

  • Anpassung an Ihre Prozessen
  • Überprüfung der Prozesse, ob durch Digitalisierung neue Potentiale genutzt werden können.
Unterschiedliche Geräte

Flexibel: Auf unterschiedlichen Geräten

Die Art der Eingabe ist wichtig. Passt zu Ihnen eine Erfassung über Touch-Display? Oder ist eine Eingabe mit haptischen Tasten für Sie die beste Wahl? Lassen sich Daten automatisch erfassen, ganz ohne Benutzereingabe? Dank unserer langjährigen Erfahrung haben wir die passende Lösung für unterschiedliche Anforderungen.

  • Eingabe über verschiedene Systeme (Touch-Display, haptische Tastenblöcke, …)
  • Anbindung externer Sensorik zur automatischen Erfassung
  • Vollständig integriert in Ihre IT-Umgebung

Ihre individuelle Lösung auf Grundlage von aixITem Basis-Software

Wir schaffen unsere Lösungen auf Grundlage unserer Basis-Module, die wir mit einer Erfahrung aus über 20 Jahren Softwareentwicklung aufgebaut haben. Somit bieten wir Individualität zu einem fairen Preis. Sprechen Sie uns gerne an. Heben Sie Ihre Dialogsysteme auf das nächste Level!

Ein erstes Beratungsgespräch

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  • Lernen Sie uns unverbindlich kennen
  • Beispiellösungen
  • Analyse des Digitalisierungspotentials


Der Einplatinencomputer Raspberry Pi eignet sich inzwischen für zahlreiche Einsatzgebiete im industriellen Umfeld. Und dies nicht nur als Prototyp, sondern auch im langlebigen und stabilen Einsatz in produktiven Umgebungen. Der Raspberry ist dabei flexibel und kostengünstig einzusetzen und individuell erweiterbar. aixITem entwickelt für Ihren Anwendungsfall eine individuelle Erweiterungsplatine und die passende Software dazu. Somit wird ihr IoT Projekt zum Erfolg.

Alexander Willkomm
Projektverantwortlicher

Sprechen Sie mich an, ich berate Sie gerne.

Telefon: +49 241 5330633 0
E-Mail: a.willkomm@aixitem.de

Nachfolgend haben wir einige Einsatzmöglichkeiten zusammengefasst:

Datenerfassung mit Raspberry Pi

Datenerfassung mit Raspberry Pi

Der Einplatinencomputer Raspberry Pi eignet sich hervorragend zur Datenerfassung im Produktionsumfeld. Ob direkt an der Maschine oder über ein Touch-Display als Eingabemöglichkeit. Die Lösungen von aixITem bieten viele Möglichkeiten.

  • Sensorik direkt oder über aixITem Erweiterungsplatinen anschließbar
  • Standardsensorik (z.B. RFID-Leser, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Taktfrequenz, …) verfügbar
  • Eingabe mit Touch-Display oder über haptische Tasten
  • Anpassbare Software mit diversen Schnittstellen

Raspberry Pi als IoT Gateway

Raspberry Pi als IoT Gateway

Wir verbinden Ihr Produkt oder Ihre Steuerung mit der Außenwelt. Unsere IoT Gateway Software läuft u.a. auf einem Raspberry Pi der neusten Generation. Dank speziell entwickelter Software und vieler Erweiterungsplatinen von aixITem kann der Raspberry Pi für den professionellen Industrieeinsatz als Gateway eingesetzt werden. Starten Sie die Cloud-Anbindung Ihres Produktes mit flexiblen Lösungen von aixITem.

  • aixITem Erweiterungsplatine zum Anschluss individueller Sensorik oder Steuerung
  • aixITem Cloud Modul zur Auswertung Ihrer Daten im Netzwerk
  • flexibel anpassbares IoT Gateway mit zahlreichen Schnittstellen
  • Anpassbare Software
  • Spezielle (Hardware-)Module für hohe IT-Sicherheitsanforderungen

Ihr Projekt mit Raspberry Pi

Projekt mit Raspberry Pi

Sie haben eine Idee oder ein IT-Problem? Wir helfen Ihnen Ihr nächstes IT-Projekt zu stemmen. Der Raspberry Pi kann dabei eine flexible und kostengünstige Option sein. Wir starten mit einem Prototypen und finden gemeinsam mit Ihnen die perfekte Lösung für Ihre Anforderungen. Sprechen Sie uns an!

  • kostengünstige und flexibler Einsatz vom Prototypen bis zur Produktiv-Umgebung
  • aixITem Basismodule anpassbar für Ihre Anforderungen
  • Ihre IoT Lösung in wenigen Schritten

Windows IoT Core

Als Microsoft Sliver Partner Application Development setzen wir Microsoft Windows IoT Core ein. Das Microsoft Betriebssystem für Einplatinencomputer ist auch für den Raspberry Pi verfügbar und ermöglicht komplexe Softwarelösungen für verschiedene Einsatzbereiche. aixITem hat viele Jahre Erfahrung in der Entwicklung von .Net Programemn für Microsoft-Umgebungen. Dank der Basis-Software von aixITem sind verschiedene Schnittstellen in andere System möglich.

Die Komponente Raspberry Pi

Die größten Vorteile des Einplatinencomputers sind die geringen Anschaffungs- und Betriebskosten. Die Komponente ist flexible und individuell Einsetzbar. Der urspürnglich für den Bildungsbereich konzipierte Rechner wird heute vermehrt im professionellen Umfeld eingesetzt. Dank spezieller Zusatz- und Erweiterungsplatinen von aixITem geschieht der Einsatz zuverlässig, stabil und sicher.

aixITem hat dieses Jahr erfolgreich bei der AC² Wachstumsinitiative teilgenommen. Bei dem Unternehmenswettbewerb in der Region Aachen sollen die Teilnehmer einen Wachstumsplan für die zukünftige Unternehmensentwicklung formulieren. aixITem gehört im Jahr 2018 zu den zehn nominierten Unternehmen und die Geschäftsführer Alexander Willkomm und Harry Studer durften ihre Wachstumsidee einer Fachjury präsentieren. Im Rahmen der Wettbewerbsphase ist ein Nominierungsfilm entstanden.

„Die Teilnahme war sehr erfolgreich. Neben dem Feedback zu unserer eigenen Unternehmensentwicklung haben wir neue Kontakte und Geschäftspartner aus der Region kennengelernt. Insgesamt ist die AC² Wachstumsinitiative eine sehr gute Gelegenheit ein Unternehmen weiterzuentwickeln. Uns hat die Teilnahme sehr gefallen“, fasst Alexander Willkomm die Zeit zwischen Anmeldung und Abschlussveranstaltung zusammen.

aixITem wurde bei der Teilname von Berater Farshad Feyzi von der AIXIM AG aus Aachen unterstützt. Der Nominierungsfilm ist mit der Firma Pathfinder Studios entstanden. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

Ausgangslage

Für Steuerungsaufgaben im Bereich der Batterie-Fertigung wurde von unserem Kunden eine neue Hardware-Plattform auf Basis des Concerto Mikrocontroller von Texas Instruments entwickelt. Der Mikrocontroller kombiniert einen ARM-Prozessor (Master) mit einem DSP für die schnellen Steuerungsaufgaben. aixITem unterstützte das Entwicklerteam des Kunden fortlaufend bei speziellen Aufgaben. Dank der Flexibilität von aixITem konnten die einzelnen Komponenten schnell integriert werden.

Herausforderung

Die Entwicklung war bereits bis zu einem gewissen Grad fortgeschritten als aixITem um Unterstützung gebeten wurde. Um die Kontinuität zu gewährleisten bestand für uns die Herausforderung darin, uns in kurzer Zeit in die Besonderheiten des TI-Prozessors einzuarbeiten und den Kunden damit optimal zu unterstützen.

Sprechen Sie mich an, ich berate Sie gerne.

Telefon: +49 241 5330633 0
E-Mail: r.gellissen@aixitem.de

Unsere Leistung

Für das Zusammenspiel der bestehenden Komponenten war es erforderlich, das Realtime-Betriebssystems TI-RTOS einzusetzen. aixITem hat die Umstellung der bestehenden Software für das Realtime-Betriebssystem übernommen, Tasks eingeführt und die Hardwarezugriffe so gestaltet, dass sie zum Betriebssystem kompatibel sind. Eine Besonderheit stellten hierbei die Netzwerkzugriffe dar. Diese mussten zum Erhalt der Performance unverändert bleiben und durften nicht auf die Funktionen des Betriebssystems umgestellt werden. Ergänzend wurde das TFTP-Protokoll implementiert um die Software auf den beiden Kernen des Prozessors aktualisieren zu können. Die Flash-API von TI wurde verwendet um Daten für den Master (ELF-Format) und den DSP (COFF-Format) im Flash-Speicher abzulegen. Die Realisierung erfolgte in C und C++ mit Hilfe der TI-Entwicklungsumgebung. Während der Realisierung und in der ausführlichen Testphase waren unsere Kenntnisse zur Analyse des Assemblercodes notwendig.

Wie läuft die Einarbeitung ab?

Im Bereich der Mikrocontroller ist es unumgänglich, dass sich die Entwickler in jedem Projekt mit der Hardwaredokumentation beschäftigen. Insbesondere dann, wenn unterschiedliche Hardware-Komponenten zusammenwirken wird in seltenen Fällen exakt die gleiche Kombinationen von Komponenten verwendet wie in einem bereits realisierten Projekt.

Mit unserem Grundverständnis für die Abläufe im Realtime-Umfeld können wir uns schnell und effektiv in die Dokumentation einlesen. In den meisten Fällen steht eine umfangreiche Sammlung von Beispielen zur Verfügung auf deren Basis die benötigten Funktionen realisiert werden. Die Einarbeitung in eine neue Entwicklungsumgebung gehört bei uns zum Tagesgeschäft.

Die Hardware und die Testumgebung existiert nur in Ihrem Hause. Wo findet die Entwicklung statt?

In solchen Fällen kann die Entwicklung teilweise oder ganz beim Kunden stattfinden. Die Entscheidung, welche Leistungen bei aixITem und welche beim Kunden erbracht werden, können individuell festgelegt werden. Recherchen und theoretische Einarbeitung in Hardware- und Softwarekomponenten sowie das Erstellen von Konzepten können in der Regel vollständig bei aixITem stattfinden. 

Können auch nur Teilaufgaben in einem Großprojekt von aixITem übernommen werden?

Wenn beim Kunden ein eigenes Entwicklerteam besteht, dann kann dieses Team von aixITem ergänzt werden. Wir übernehmen für Sie passende Teilaufgaben in Ihrem Gesamtprojekt.

Der Mehrwert für das Gesamtprojekt entsteht dann, wenn die Teilaufgaben klar abgegrenzt werden können. Bei einer geeigneten Projektstruktur können Teilaufgaben immer ausgelöst und unabhängig vom Gesamtprojekt durch aixITem entwickelt und getestet werden. Die Integration der entwickelten Lösungen in das Gesamtprojekt erfolgt dann gemeinsam mit dem Entwicklerteam beim Kunden.

Mit Hilfe des aixITem IoT Gateways machen wir Ihre Geräte fit für die Zukunft! Mit unseren individuell anpassbaren Hardware-Modulen bringen wir Ihr Produkt in die digitale Welt.

  • Netzwerkfähigkeit herstellen
  • Ferndiagnose und -Steuerung
  • Schnittstellen anbieten
  • Moderne Eingabemöglichkeiten (Touchscreen, App-Bedienung)
  • Hohe Sicherheitsanforderungen

Mit unseren Bausteinen bleiben Sie flexibel. Wir bieten IoT-Basis Module an, mit denen Ihr Produkt Schritt für Schritt individuell modernisiert und digitalisiert werden kann.

aixITem IoT Aufbau
Die Spiegelung von physischer und Cyber-Welt mithilfe von aixITem IoT

Beispielfunktionen

Unsere Basis-Module bieten zum Beispiel folgende Funktionen, die zu Ihrem Produkt angepasst werden können:

  • Gängige Netzwerkschnittstellen (REST API, OPC UA, …)
  • Bluetooth und W-LAN Fähigkeit
  • Digitale und Analoge Inputs und Outputs
  • Relais zur Steuerung
  • Touch-Screen Bedienung
  • Sonderfunktionen dank erweiterbarer Hardware-Struktur
  • Umfangreiche Datenauswertungsmodule (zum Beispiel im Webbrowser)

Basismodule

Die Digitalisierung Ihres Gerätes basiert auf mehreren Schritten. Wir haben daher einige Module vorbereitet, welche sich individuell für Ihre Anforderungen anpassen lassen.

Kommunikation im Netzwerk

Kommunikation

Machen Sie Ihr Gerät netzwerkfähig. Mit unserem Kommunikationsmodul binden Sie Ihr Gerät über verschiedene Schnittstellen an andere IT-Systeme an. Mit dem Modul sind Ihre Geräte im Netzwerk über einen Webbrowser konfigurierbar und können gesteuert werden. Enthalten ist eine Authentifizierung für Benutzer, damit der Zugriff aufberechtigte Personen beschränkt bleibt.

Folgende Schnittstellen sind enthalten:

  • Ethernet
  • W-LAN
  • Bluetooth
  • GSM / UMTS / LTE
Steuerung eines Gerätes

Steuerung

Mit unserem Steuerungsmodul können Sie Ihr Gerät aus der Ferne administrieren. Dies geschieht entweder direkt über eingebaute Inputs und Outputs (analog und digital) oder durch Kommunikation mit einer (bestehenden) SPS. Unsere Software ist so implementiert, dass stets auch ein Offline-Modus möglich ist.

Folgende Basis-Funktionen sind enthalten:

  • Kommunikation mit einer SPS
  • Direkte Steuerung von Aktoren über digitale Outputs
  • Kommunikation über serielle Schnittstelle (RS232, RS485, CAN-Bus, viele weitere Standards, …)
  • Offline-Modus
Sensormodul

Sensorik

Ihr Gerät erfasst Daten, die sich zur Auswertung zusammenstellen lassen? Mit unserem Sensormodul lesen Sie bestehende oder neue Sensoren aus und stellen diese über das Kommunikationsmodul im Netzwerk bereit. Hierfür stehen zahlreiche digitale und analoge Inputs zur Verfügung. Wir integrieren passend zu Ihrem Anwendungsfall geeignete Analog-Digital-Wandler für eine Transparenz der Daten überall dort wo sie benötigt werden.

Folgende Funktionen sind enthalten:

  • Analoge und Digitale Inputs
  • Analog-Digital-Wandler
  • Kommunikation mit Sensoren über serielle Schnittstelle
  • Anschluss weiterer Sensoren zu Ihrem Gerät
  • Kalibrierung von Sensoren
Auswertemodul

Auswertung und Analyse

Mit unserem Auswertungsmodul visualisieren wir Ihre Gerätedaten im Netzwerk oder auf dem Display des Gerätes. Wir programmieren individuelle Reports, Ansichten und Prozessvisualisierungen für Ihre Anforderungen. Zusammen mit dem Netzwerk-Modul ist eine Darstellung auf mobilen Endgeräten als App möglich. Mit unseren Modulen zur Datenanalyse werden Themen wie Serviceabrechnung, Predictive Maintenance, Machine Learning und weitere Analysen Wirklichkeit.

Folgende Basis-Funktionen sind möglich:

  • Visualisierung von Daten im Netzwerk
  • Darstellung auf dem Touch-Screen des Gerätes
  • Individuelle Reports
  • Darstellung von Auswertungen als App für mobile Endgeräte
  • Datenanalyse für Predictive Maintenance, Machine Learning und Big Data

Ausgangslage

In vielen Fertigungsbereichen wird nach einem vorgegebenen Takt produziert. Oftmals gilt der Takt nicht nur für einen Arbeitsplatz sondern für mehrere abhängige Stationen. In solchen Fällen bestimmt die langsamste Station den Takt. Die Störung einer Station führt somit zum Stillstand des gesamten Bandes.

Um Wartezeiten und Bandstillstände und in direkter Folge zusätzliche Kosten und Terminverschiebungen zu vermeiden, müssen alle Probleme, die das Einhalten des Taktes gefährden, frühzeitig erkannt werden. Im Prozess enthaltene ungenutzte Zeiten müssen reduziert und problematische Arbeitsstationen müssen umgestaltet werden.

Unser Kunde setzt das System in der Montage von LKW-Aufliegern ein. An einem Band mit 10 Stationen arbeiten an einer Station 3-5 Mitarbeiter. Die Taktzeit bei Projektstart betrug 38 Minuten, was einer Produktion von ca. 24 Aufliegern im Zweischichtbetrieb entspricht.

Herausforderung

Für den Kunden musste eine Lösung geschaffen werden, die einfach in den Produktionsablauf zu integrieren war. Die Lösung durfte die Produktionsmitarbeiter nicht zusätzlich belasten. Alle verantwortlichen Mitarbeiter müssen sofort über auftretende Probleme informiert werden. Techniker, die zur Lösung des Problems beitragen können, müssen automatisch gerufen werden.

Harry Studer
Projektverantwortlicher

Sprechen Sie mich an, ich berate Sie gerne.

Telefon: +49 241 5330633 0
E-Mail: h.studer@aixitem.de

Lösungsweg

Am Montageband wurden an allen Stationen mechanische Schalter eingeführt, mit denen die Mitarbeiter den „Status“ ihrer Station schalten können. Schalterstellung „OK“ sagt keine Gefährdung des Taktes; Schalterstellung „Warnung“ gibt an, dass die Station nicht rechtzeitig fertig wird und Hilfe benötigt; Schalterstellung „Störung“ gibt an, dass eine Störung vorliegt und der Takt nicht weitergeschaltet werden kann.

Die Signale der Schalter und das Taktsignal werden von einem BDE-Terminal erfasst, das eine Überwachung der Schalter und des Taktes unter Berücksichtigung der Pausenzeiten übernimmt. Die Informationen werden an einen Windowsrechner weitergeleitet und mittels Browsertechnik an jedem gewünschten PC Arbeitsplatz im Werksnetz angezeigt. Außerdem führen kritische Zustände zu einer sofortigen Meldung an die zuständigen Personen über Telefon, SMS oder eMail.

Kurzfristiger Nutzen

Mit Einführung der „Virtuellen Reißleine“ wurden folgende Sofortaktionen umgesetzt:

  • Bei Taktüberschreitungen werden die Entscheider Montageleiter, Fertigungsleiter, Werksleiter je nach Dauer der Überschreitung informiert.
  • Über eine Anzeigeseite erkennen „Springer“ selbständig, welche Stationen Unterstützung benötigen und können dort gezielt eingreifen.
  • Techniker, die für die Reparatur der Geräte einer Station verantwortlich sind, werden bei Störung automatisch gerufen.

Langfristiger Nutzen

Ungenutzte Zeiten, hier der erste Takt des Tages, bei dem einige Geräte erst aufgeheizt wurden, wurden erkannt und sinnvoll abgestellt.

Die Personalverteilung zwischen den Stationen wurde optimiert. Stationen, die sehr oft Springer anforderten, wurden mit Personal von Stationen versehen, die keine Springer benötigen.

Die Stationen, die häufig einen Techniker anforderten, wurden technisch verbessert.

Ergebnis nach 6 Monaten

Reduzierung der Taktzeit von 38 auf durchschnittlich 30 Minuten bei unverändertem Personaleinsatz. Dies entspricht einer Produktionssteigerung von ca. 6 Aufliegern pro Tag im Zweischichtbetrieb.

Die Virtuelle Reißleine wurde nach erfolgreicher Einführung in der End-Montage auf Bereiche der Vorproduktion ausgeweitet.

Digitalisierung und Industrie 4.0 verändern zusehends unsere Wirtschaft. Über die Konsequenzen gehen die Meinungen auseinander. Fest steht, dass sich die Produktions- und Arbeitswelt in einem fundamentalen Wandel befindet. Um über dieses Thema zu diskutieren, veranstaltete die Fachstudienberatung des MBA-Studiengangs „Management und Entrepreneurship“ der FH Aachen und Alexander Willkomm, FH-Absolvent und Geschäftsführer der aixITem GmbH, eine gemeinsame Veranstaltung zum Thema „Digitalisierung in produzierenden Unternehmen“. Alexander Willkomm sowie Dr. Carsten Schmidt, Geschäftsführer myOpenFactory Software GmbH, referierten jetzt in Anwesenheit von ehemaligen MBA-Absolventinnen und – absolventen, Unternehmensvertreterinnen und – vertretern im Gebäude der aixITem GmbH. Sie stellten die Relevanz der Industrie 4.0 in den Vordergrund und zeigten Optimierungsmöglichkeiten auf. Willkomm hatte sich bereits während seines MBA-Studiums „Management und Entrepreneurship“ an der FH Aachen mit dem Thema Industrie 4.0 beschäftigt. „Während des Studiums spielten insbesondere die Veränderungen der Geschäftsmodelle durch Digitalisierung eine Rolle“, so der Geschäftsführer.

Der Wandel wird in der Industrie immer schneller – wie in jeder Branche. Der Begriff Industrie 4.0 ist zwar in aller Munde, aber die Umsetzung entsprechender Konzepte zur digitalen Vernetzung von Objekten und Systemen in Produktionsunternehmen wird in der Breite nur recht zögerlich angegangen. Dabei ist technologisch heute vieles bereits möglich. Damit „Industrie 4.0“ nicht nur ein Schlagwort bleibt, müssen die technischen Möglichkeiten in reale Anwendungen überführt werden.

Die Referenten zeigten auf, wie konkrete Applikationen aussehen können. Dies funktioniere nur mit einer Strategie und neuem Denken. „Durch Industrie 4.0 erwartet die Unternehmen eine Produktivitätssteigerung um 45 bis 55 Prozent in technischen Berufen durch die Automatisierung der Wissensarbeit. Außerdem wird erwartet, dass Bestands- und Qualitätskosten um 20 bis 50 Prozent reduziert werden können“, so Dr. Schmidt. Dennoch bestehe für jedes zweite Unternehmen allgemeine Unsicherheiten hinsichtlich Industrie 4.0, da sie zum Beispiel in der sachgerechten Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder in den hohen Investitionskosten die zentralen Herausforderungen sehen würden. Diese Skepsis solle jedoch kein Grund sein, Industrie 4.0 lediglich als Hype anzusehen. Stattdessen wäre es jetzt schon sinnvoll, die aktuellen technischen Möglichkeiten der Digitalisierung auszuschöpfen. Als fortschrittliches Beispiel nennt er „das selbstoptimierende Produktionssystem“, das Abläufe und Betriebspunkte in einem produzierenden Unternehmen eigenständig definiert. Für Alexander Willkomm steht fest, dass die Chancen durch Industrie 4.0 überwiegen: „Mit der richtigen Strategie kann man zum Beispiel im Bereich IT-Sicherheit die Situation oftmals deutlich verbessern. Klar ist aber auch: Jedes Unternehmen muss sich auf schnelle Veränderungen einstellen. Dies hat insbesondere Auswirkungen auf Unternehmenskultur, Geschäftsprozesse und Mitarbeiterausbildung.“

Auch in diesem Jahr bildet aixITem wieder einen Mathematisch-technischen-Softwareentwickler (Matse) in Zusammenarbeit mit der FH Aachen und der IHK Aachen aus. Seit September begrüßen wir Felix Warschewski als neuen Auszubildenden in unserem Team.  Felix Warschewski ist bereits der dritte Matse bei aixITem.

Bei der Ausbildung zum Mathematisch-technischen Softwareentwickler in Aachen können Auszubildende an der FH Aachen im Rahmen des Dualen Studiums auch den Bachelor-Abschluss „Scientific Programming B.Sc.“ erlangen. Ausbildung und Veranstaltungen der Uni sind dabei sehr gut aufeinander abgestimmt. So „ersetzt“ die Teilnahme an den Vorlesungen der FH Aachen die Berufsschule. Auszubildende sind während des Semesters grundsätzlich 2 Tage an der Fachhochschule und den Rest der Woche im Betrieb.

Die Kombination aus Theorie und Praxis gibt den Auszubildenden das nötige Rüstzeug um frühzeitig in Kundenprojekten mitzuarbeiten. Für aixITem ist die Ausbildung genau das richtige Instrument den eigenen Fachkräftebedarf zu decken. „Unsere Auszubildenden werden in der Regel übernommen oder schließen ein Master-Studium – kombiniert mit einer Stelle bei uns – an.“, erklärt aixITem Geschäftsführer Alexander Willkomm. 

Ausgangslage

Unser Kunde, eine größere Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüferkanzlei, bietet seinen Mandanten die Abwicklung der Buchhaltung als Dienstleistung an. Die Mandanten senden dazu die Belege monatlich an unseren Kunden und dieser erstellt zum Beispiel die Umsatzsteuervoranmeldung sowie ggf. Monats- und Jahresabschluss. Der Transfer der Belege erfolgte bisher postalisch. Ausgehend davon hatte unser Kunde die Idee, diesen Prozess zu digitalisieren um somit seinen Mandantenkreis zu erweitern.  Für einen monatlichen Beitrag können die Mandanten ihre Belege über die Software erfassen und digital an den Steuerberater senden. Die Auswertung erfolgt danach ebenfalls über die Software. Für beide Beteiligten ein Gewinn, da Kosten gesenkt werden und die Bearbeitung schneller verläuft.

Leistung

aixITem hat den Kunden individuell beraten und zusammen mit Buchhaltungsexperten eine maßgeschneiderte Softwarelösung – von dem Programm beim Mandanten bis hin zur Aufbereitung der Daten auf Seiten des Steuerberaters – geliefert.

Technik

C#, Web-Server und Windows Server 2012.

Alexander Willkomm
Projektverantwortlicher

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Herausforderung

Unser Kunde wollte mit der Software Mandanten ansprechen, die in ihrem Unternehmen keinen eigenen Mitarbeiter mit der Buchhaltung beschäftigt. Deswegen sollte die Software auch Personen ohne besondere Buchhaltungskompetenz helfen, Geschäftsvorfälle richtig zu verbuchen und an den Steuerberater zur Kontrolle und Auswertung zu senden. Die Experten von aixITem haben zur Erstellung des Softwaredesigns eng mit einem Buchhalter von Seiten des Steuerberaters zusammen gearbeitet.

Aufgrund der Versendung und automatischen Verarbeitung der vertraulichen Unternehmensdaten musste ein besonderes Augenmerk auf die sichere und verschlüsselte Übertragung und Speicherung der Daten gelegt werden.

Kosten senken

Dank der Software entfallen auf Seiten des Steuerberaters Kosten für die Erfassung der Daten. Die Mandanten übernehmen diese Aufgabe selber und sparen durch einen niedrigeren Beitrag an den Steuerberater. Gerade für kleinere Unternehmen mit wenigen Geschäftsvorfällen ein Gewinn.

Übersicht

Für Mandanten und Steuerberater bietet die Software eine bessere Übersicht über die Dokumente, Belege und Auswertungen. Die Buchhaltung wird digitalisiert. Dies hilft dem Kunden schneller Auswertungen, zum Beispiel zur Kostenstruktur, zu erstellen.

Archivierung

Durch die Digitalisierung sämtlicher Belege wird die Archivierung deutlich vereinfacht. Die Originale können nicht durch Versand verloren gehen. Die digitalisierten Belege werden automatisch in einem geschützten Bereich  beim Steuerberater gesichert.

Automatisierung

Für eine manuelle Bearbeitung der Buchhaltung seiner Mandanten ist ein hoher Personalaufwand beim Steuerberater erforderlich. Durch die Automatisierung per Software kann unser Kunde  wesentlich mehr Mandanten betreuen und seinen Mandanten bei gleicher Qualität einen niedrigeren Preis bieten.